gusbad

Digitalisierungsgeschichten

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Tellerranddenken im Einkauf

Dieses Schlebad kommt aus dem Einkauf eines Unternehmens. Dieses Unternehmen kauft Dienstleistungen bei seinen Partnern ein (z.B. Hausmeisterdienste o.ä.).

  1. Person A erstellt eine Bestellung für einen Dienstleister
  2. Der Dienstleister erfüllt seinen Auftrag nicht ganz so wie bestellt (kommt vor)
  3. Der Dienstleister erstellt deshalb eine Rechnung mit einer geringeren Summe als bestellt
  4. Person B bearbeitet in der Rechnungseingangsprüfung diese Rechnung und stellt die Differenz zur Bestellung fest
  5. Person B bittet Person A, die Bestellung zu ändern…

Solche Beispiele kennt man doch, oder? Woran liegt das eigentlich, dass viele Menschen nur “bis zu ihrem Tellerrand denken” und völlig praxisfern unterwegs sind?

Dieses Beispiel zeigt auch, dass in Digitalaisierungsprojekten sehr oft die Menschen das eigentliche “Problem” sind. Eine gute Software kennt diesen “Sonderfall” und berücksichtigt ihn natürlich in der Rechnungseingangsprüfung. Was wird eigentlich der Dienstleister davon halten, wenn er eine Bestelländerung für eine Sache bekommt, die eigentlich schon abgehakt ist?


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